Etwas wehmütig, aber auch froh wieder im eigenen Bett schlafen zu können treten wir die letzte Etappe unseres Törns an. Die Bedingungen könnten wieder nicht besser sein. Konstanter Wind, schönes Wetter. Super!
Am letzten Tag sind zudem noch ein paar lästige Dinge zu erledigen, beispielsweise: tanken. Leider gibt es in Portoferraio keinen Diesel mehr, und da unser Heimathafen über keine Tankstelle verfügt sind wir gezwungen einen Umweg über San Vincenzo zu fahren. Bei ordentlich Seitenwind legen wir nach ein paar Warterunden (die Zwang dort zu tanken hatten ja mehrere Schiffe) mustergültig an und tanken unseren Kutter voll. Trotz großem Segelanteil haben wir 120l Diesel verfahren… garnicht mal so wenig wie wir meinten. Aber gut…
Wir nutzen den Tag noch voll aus und laufen pünktlich bei einem Bilderbuchsonnenuntergang in unseren Heimathafen ein. Ich denke an meine zwei Daheimgebliebenen und freue mich sehr auf alles was die Zukunft so bringen mag.
Spaghetti Carbonara will heute komischerweise auch keiner kochen und so… gehen wir wieder essen ;-). Wir verbringen noch einen sehr lustigen und feucht-frühlichen letzten Abend an Deck. Danke an alle für diesen außerordentlich entspannten und harmonischen Segeltörn!
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