Nun, wir haben ja bezüglich Villen an schönen Orten schon einiges gesehen, aber die Dichte an wirklich krassen Häusern ist in Naples bisher am größten. Wir verließen dann Naples (es gibt sonst eigentlich nichts ausser Villen und Strand) Richtung Everglades.
Während in Palm Beach bspw. nur in bestimmten Straßen das Geld konzentriert wohnt gibt es in Naples anscheinend nur schöne und superschöne Viertel… oder wir haben in einer über einstündigen Fahrt durch die Straßen einfach nichts schlechtes gefunden. Es reihen sich individuelle Häuser zwischen sehr viel Grün Grundstück an Grundstück. Mal mit Tor und gefühlt 300m langer Auffahrt bis zu Haus, mal nur ein kleiner Vorgarten. Aber immer super gepflegt und fast schon gestriegelt.
Da es sonst nichts gibt machen wir uns schon ca. Mittags auf den Weg nach Osten, Richtung Everglades. Wir bewegen uns am nördlichen Rand und besuchen das Fakahatchee Strand State Preserve. Dort bewegt man sich zwar primär mit dem Auto fort, nichtsdestotrotz sehen wir hier sehr viele Tiere, unter anderem auch einen wirklich wirklich großen Alligator, der es sich direkt an der Straße gemütlich eingerichtet hat. Im weiteren Verlauf der Fahrt (und einigen kurzen Ausflügen zu Fuß) sind Alligatoren nichts besonderes mehr, es gibt definitiv mehr Reptilien als Menschen hier.
Weiter geht es dann auf der Big Cypress National Preserve Loop Road, wo wir wieder einige Alligatoren und Vögel zu Gesicht bekommen. Die Dirt-Road verlangsamt unser Vorankommen doch etwas, sodass wir dann auch direkt nach Florida City – Homestead in unser neues Motel fahren.
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