Am nächsten Tag geht es weiter nach Union Island, um mal wieder umzuklarieren. Diesmal kostete der ganze Spaß dann doch endlich mal mehr als 400 EC. Ich habe schon vergessen, wie oft wir eigentlich schon die Ländergrenzen überschritten haben, aber es ist sicherlich ein erheblicher Zeit- und Kostenfaktor den wir so nicht berücksichtigt hatten.
Nach einem kurzen Stop auf Union Island wollten wir ursprünglich nach Palm Island, um dort einen Strandtag zu verbringen. Nachdem unser Anker auch nach dem zweiten Versuch nicht hielt fuhren wir dann doch noch nach Petit St. Vincent. Das kleine Stück Land ist wieder eine Privatinsel mit Luxuscottages. Gefühlt kommen auf jedes Zimmer etwa 300m Strand. Besucher können allerdings ankern, mit dem Beiboot übersetzen und die Strandbar besuchen. Ebenso ein kleiner Strandabschnitt steht zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung.
Wir verbrachten hier einen weiteren kompletten Tag mit Schnorcheln, Relaxen und baden. Einige von uns haben sich leider eine Erkältung eingefangen, was die Stimmung an Bord ab und an etwas drückt.
Die für mich spektakulärste Aktion heute war eine Dingi-Fahrt auf eine vorgelagerte Sandbank mit Riff. Dort schnorchelten wir ein wenig und nutzten den einzigen fest installierten Sonnenschirm auf der ca. 50x15m großen Sandfläche. Weiße Sandfläche versteht sich ;-). Achja… wir waren natürlich auch allein!
Da hat aber einer schön langsam Sehnsucht nach zu Hause….
…..besonders nach seiner Maus 😉
Ja 😉