Die letzten beiden Tage haben wir schlafenderweise im Auto verbracht und den Yellowstone Nationalpark besichtigt. Leider waren keine erschwinglichen Zimmer mehr frei, sodass wir uns kurzerhand für einen Stellplatz auf dem Campingplatz entschieden haben und glaubt mir, auch das war nicht einfach!
Aber: Alles vergessen im Anblick der Dinge die Mutter Natur auf Vulkangebiet geformt hat.
Es wechseln sich Schwefelgeruch und Geysierlandschaften mit kochenden Wasserfontänen und heissen Quellen mit grünen endlos wirkenden Wiesen ab. Wir haben große Büffelherden in freier Natur erleben dürfen, einen Bären gesehen, sowie Elche in freier Natur beobachtet. Dann wieder kochend heiße Quellen, außerirdisch anmutende Landschaften aus Lavagestein und Mineralablagerungen. Kurz gesagt: ein wirklich atemberaubendes Erlebnis.
Durch einige Wanderungen auch in unwegsamen Gelände sind wirklich bleibende Eindrücke von dieser Landschaft entstanden. Es wurde definitiv deutlich, dass Naturgewalt erst greifbar wird wenn man sie hautnah erlebt hat… und dagegen sehen wir mächtig klein aus…
Schon ein einfacher Büffel bringt den gesamten Verkehr einer Straße zum Erliegen, denn wenn er sich nicht bewegt, bewegt sich garnichts mehr ;-). Ganz zu schweigen von den Ausmaßen des unterirdischen Vulkans, welcher den ganzen Park lebendig macht, und das auf einer Fläche von mehreren hundert Quadratkilometern. Einige Eindrücke sind in der Galerie zu sehen.
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