Heute Vormittag ging es bei sehr luftigem Wetter erst einmal zum Bummeln an die Strandpromenade. Danach: Strand!
Jan hatte seine kleinen Surfbords dabei und so konnte ich auch einmal ausprobieren auf einem kleinen Board eine Welle zu „reiten“. Nach einigen Startschwierigkeiten hat das nach Anleitung auch schon ganz gut funktioniert. Die Wellen waren nicht zu klein und nicht zu groß. Nach einiger Zeit frischte der Wind allerdings so stark auf, dass sich nach einigen wirklich großen Wellen (Gaudi pur!) eine richtige Ursuppe aufbaute und es auch richtig kalt wurde. Die Leute verließen fluchtartig den Strand, als sich der schwarze Sand in ein riesiges Sandstrahlgebläse verwandelte. Der kleine Tim fand das nicht so lustig, und so sind wir dann auch aus dem Wasser und in ruhigere Gebiete.
Das Highlight des Tages war ein Besuch des Teide-Nationalparks bei Dunkelheit. Die Landschaft bot ja bei Tag schon sehr bleibende Eindrücke… nachts bleibt einem aber erstmal die Spucke weg. So viele Sterne am Himmel habe ich das letzte Mal im Outback Australiens gesehen. Vor der Kraterrandkulisse gestaltete sich der Sternenhimmel nochmal Eindrucksvoller… und es gibt Millionen davon. Leider waren die Temperaturen um den Gefrierpunkt inklusive Wind nicht ganz so prickelnd. Uns hat es nach einer ausgiebigen Fotosession ordentlich gefroren, sodass wir froh waren, dass das Auto eine Heizung hatte ;-).
Aber die Eindrücke die wir dort sammeln konnten waren wirklich atemberaubend.
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