Trinidad

Am ersten Morgen in Trinidad erwarteten uns heiße Temperaturen und eine sehr malerische Innenstadt. Trinidad besteht aus einen historischen Kern, sowie einem modernen Teil der um die Altstadt entstanden ist. Der Reichtum den die Stadt einst durch Zuckerfabriken erlangte ist durch eindrucksvolle Herrenhäuser und Parkanlagen spürbar.Die Zeit ist hier noch früher stehengeblieben als in Havanna, durch alle Kopfsteinpflasterstraßen bewegen sich Abwasserbäche gen Tal, gefühlt gibt es mehr Pferdekarren als Autos. In der Nacht sind die Straßen noch düsterer, jedoch sind wir wirklich vom Stadtbild beeindruckt. Eine wirklich interessante Stadtführung brachte uns die Geschichte der Gegend näher und wir konnten so erahnen welche Reichtümer die Spanier durch Ausbeutung von Sklaven und die Zuckerherstellung angehäuft haben.

Im Anschluss an ein gutes Mittagessen (Hummer) in einem Paladar ging es an den Strand Playa Ancón. Leider nicht ganz so schön wie bisher, aber durchaus entspannend. Spontan haben wir einen Passanten mitgenommen, der in unsere Richtung wollte. Er empfahl uns einen weiteren Schnorchelspot und wir überlegen uns ob wir nochmal Korallen und Fische sehen wollten ;-).

Abends haben wir nach einem nicht sehr guten Abendessen das Casa de la Musica in Trinidad unsicher gemacht. Nach einigen sehr vielen Mojitos und Staunen welche Hüftbewegungen kubanische Frauen so ausführen können, gingen wir mir einem breiten Grinsen in unser Casa Particular. Die ganze Stadt war bis spät in die Nacht am Leben, überall Musik, Konzerte und tanzende Menschen die teilweise auch sehr sehr ansehnlich waren.

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