Neues von Maus, Hase & Hasenkind
Am 4. Tag unserer Teneriffa-Reise fuhren alle Mitreisenden mit dem eigenen Mietwagen um die Vulkaninsel. Wir starteten von Playa de las Américas und fuhren über Chío, den Tiede-Nationalpark, Esperanzawald wieder zurück in den Süden.
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Heute stand nach einem Strandtag eine etwas aktivere Tätigkeit auf dem Programm: eine schöne Wanderung.
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Morgens direkt nach dem Frühstück konnten wir bereits von unserem Balkon bestes Kino beobachten. Sobald die Sonne den Pool streift kommen unsere älteren (meist deutschen) Miturlauber aus ihren Höhlen und beginnen akribisch Liegen mit Handtüchern zu belegen… natürlich wird erst danach zum Frühstücken gegangen, aber Hauptsache man hat schonmal die Liege reserviert. Am Besten sind diejenigen, die auch noch anfangen komplett umzustellen und jeden Winkel der Liege mit Küchentüchern säubern. Sehr unterhaltsam ;-).
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Nach einer etwas ungewohnten Anreise nach Teneriffa mit der Fluglinie Condor („Willkommen in der neuen Welt“: Sie müssen für alles bezahlen und das natürlich Bar oder mit Karte… und sofort. Auf die Frage ob dies mit der gleichen Kreditkarte beglichen werden kann, mit der der Flug bezahlt wurde, erntete ich nur fragende Blicke. So sieht also die neue Welt bei Condor aus: alles extra und Bargeld muss man auch bei jedem Furz rauskramen. Sehr fortschrittlich.). Von der Qualität des Essens reden wir jetzt mal nicht… Nährschleim trifft es wohl am Besten, dafür hats aber auch -bloß- 6.50 € gekostet.
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Nach dem Frühstück (die maximal versifften Teller und Gläser mit Fett müssen hier nochmals Erwähnung finden) begannen wir den Tag mit einem kleinen Streifzug durch die Innenstadt von Santa Clara. Das Stadtbild ähnelt zwar anderen Städten, jedoch sind hier weitaus mehr schick gekleidete Damen mit High-Heels und kurzen Röcken/Kleidern zu sehen. Auch scheint hier das Leben mehr zu pulsieren, der zentrale Platz ist durch Einheimische bevölkert die zur Musik aus umliegenden Bars tanzen.
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Wie bereits erwähnt wurden wir durch einheimische Musiker auf einen Fischer verwiesen. In Playa Guyermo (immerhin fast 120km von unserer Unterkunft entfernt) angekommen, erwartete uns der Fischer bereits mit einem Kollegen. Allerdings war es nicht ganz das was wir erwartet hatten: statt aufs offene Meer ging es in ein seichtes Mangrovengebiet. Mit vier Angeln bewaffnet versuchten wir aus dem Schnellboot heraus Barrakudas und/oder Snapper zu fangen.
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Der heutige Tag begann mit einer etwas längeren Autofahrt von Morón auf Cayo Coco. Der erste Versuch eine Marina zu finden, welche uns eine Hochseefischertour anbieten kann, ist erstmal fehlgeschlagen. Also sind wir weiter Richtung Playa Pilar gefahren und haben am ersten Strand (zu deutsch „verbotener Strand“) Halt gemacht. Dort erwartete uns eine Basthütte direkt am Wasser, leider mit etwas zu steinigem Untergrund zum Baden. Das dort anwesende Musikertrio hat uns allerdings so stark beeindruckt, dass wir direkt ab 10 Uhr mit Cuba Liebre und Zigarren gestartet sind.
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Auf Empfehlung eines Tauchlehrers, den wir auf dem Weg an den Strand aufgelesen hatten, versuchten wir am Playa Ancón nochmals zu schnorcheln.
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Da wir uns in Trinidad sehr wohl fühlten, haben wir unseren Aufenthalt kurzerhand noch einmal verlängert. Nach dem Frühstück ging es Richtung Osten in das Tal der früheren Zuckerfabriken. Wir machten an einem noch sehr gut erhaltenem Herrenhaus halt, welches einst das Herz einer sehr großen Zuckerrohrplantage bildete.
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Am ersten Morgen in Trinidad erwarteten uns heiße Temperaturen und eine sehr malerische Innenstadt. Trinidad besteht aus einen historischen Kern, sowie einem modernen Teil der um die Altstadt entstanden ist. Der Reichtum den die Stadt einst durch Zuckerfabriken erlangte ist durch eindrucksvolle Herrenhäuser und Parkanlagen spürbar.
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